Blogparade: So verstau‘ ich meine Bücher!

Bücherregale

Eine witzige Blogparade von „Read it!“ ist mir bei meinem letzten Besuch von Blog-Parade.de aufgefallen. Teilnehmer sollen über die Art und Weise, wie sie ihre Bücher aufbewahren, bloggen. Eine skurrile Idee (weil doch gewissermaßen belanglos), aber genau das ist es, was mich dazu getrieben hat, diese Sätze zu tippen.

Ich mache das jedenfalls so: In meinem Zimmer stehen, Moment… fünf Bücherregale. Eins davon ist offen und wird von beiden Seiten „bestaut“. Im kleinsten, welches nur aus zwei Brettern, die ich an die Wand genagelt habe, besteht, stehen Bücher, die ich gerade neu gekauft (und evtl. noch gar nicht gelesen) habe. In dem Regal, das ganz vorn, gleich bei der Zimmertür steht, bewahre ich ein seltsames Wirrwarr: Alte Kinderbücher, einige Romanserien („Scheibenwelt“-Romane von Terry Pratchett sowie „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ von Lemony Snicket) und Bücher, die ich mal irgendwo gefunden habe – sei es beim Trödler, auf dem Flohmarkt oder durchs BookCrossing.

Dann ist da noch ein „Denkerregal“, dort habe ich die großen literarischen Werke unserer Zeit und der davor untergebracht. Am hinteren Ende des Raumes steht ein kleines, schiefes, wackliges Klappregal aus Bambus. Es geht mir bis zum Knie, um seine Größe näher zu beschreiben. Es findet sich eine Masse an sogenannten „Klassikern“ sowie Karl-May-Zeugs und etwas zum Holocaust darin. Wie bereits erwähnt, ist bei mir so ziemlich alles auf die bunteste (und am wenigsten zusammenpassende) Weise durcheinandergewürfelt. Aber gut – es ist nicht weiter störend, da ich ja dennoch weiß, wo was steht.

Zu guter Letzt sei noch das doppelseitige Regal zu erwähnen. Auf der hinteren Seite – gleich neben meinem „Lese-Sessel“ – befinden sich meine liebsten Titel: Joan Aikens Kindertrilogie („Geh, zügle den Sturm“ usw.), Juri Korinez‘ „Dort, weit hinter dem Fluss„, Kazumi Yumoto mit „Tomomis Traum„, Paul Westheims „Heil Kadlatz!“ sowie meine O’Reilly-Sammlung. Die Rückseite ist relativ unerheblich und voll von irgendwelchem Schund, vorwiegend Remittenden.

Im Grunde genommen könnte man auch mein Nachttischchen als „Regal“ bezeichnen. Das kommt davon, wenn man ein ausgelesenes Buch vorm Einschlafen (faul, wie man ist) einfach beiseite (anstatt ins Regal) legt. So mache ich das nicht selten, sodass sich die Bücher dort mittlerweile regelrecht stapeln…

Hinzuzufügen wäre allerdings das Erbe meiner verstorbenen Tante – es handelt sich dabei um knapp 2000 Bücher, die unterzubringen mir bisher ein recht nervtötendes Unterfangen gewesen ist. An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Hinweis darauf machen, dass ich einen großen Teil dieser umfangreichen Sammlung – zwangsweise – zu verkaufen beabsichtige. Wer interessiert ist, der schreibe mir einfach eine E-Mail (siehe Impressum), sodass ich ihm/ihr dann ein (digitales) Exemplar der tabellarischen Archivierung (im XLS- wie im ODT-Format, wie es beliebt) zukommen lasse (siehe dazu auch hier).

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