Nationalstolz

Eknoes meint in seinem Blog:

„Kann man als Deutscher immer noch nicht stolz auf sein Land sein? Warum nicht? Natürlich sollte man nicht auf alle Dinge der deutschen Geschichte stolz sein, aber ist es nicht übertrieben [, „deutsch“ als Beleidigung zu verwenden] (…)?“

(Quelle)

Ich denke nicht, dass man als Deutscher stolz auf sein „Vaterland“ sein kann. Wir haben eine zu negativ geprägte Geschichte, sodass ich nicht von angebrachtem Stolz sprechen kann. Dennoch kann man sagen: Wir haben es verhältnismäßig gut (im Gegensatz zu einigen anderen Staaten), also lasst uns zufrieden sein, mit dem, was wir haben – denn es ist gut und mindestens besser! Nur: Stolz; ist es das, was man spürt, wenn man eine erträgliche Staatssituation hat? Meiner Meinung nach nicht. Was meinen Sie?

Bei dem Punkt, dass wir es besser haben, als so manches anderes Land, fällt mir noch ein, dass es mir falsch vorkommt, was so viele von sich geben, wenn es um Länder der dritten Welt geht: A verschwendet sein Essen, B meint, A solle einmal an arme Länder wie solche in Afrika oder so denken, anstatt Essen wegzuschmeißen oder Vergleichbares zu tun. Dazu fällt mir nur ein: Warum denn? Wer es gut hat, soll es auch gut behalten! Wozu sollen wir unsere ohnehin vorhandenen guten Rationen verkleinern, nur um „politisch korrekt“ zu handeln? Soll einer hungern, damit ein anderer es nicht tut? Hungert der andere dann überhaupt nicht mehr? Man wird wohl kaum sein Essen nach Afrika schicken, wenn es auf der Reise so oder so vergammelt, nicht?

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