Schreiben bis der Arzt kommt!

ManuskriptIm interessanten Weblog „Kreative Literatur“ von Yasmin, auf das ich nach ihrer Teilnahme an der Blogparade zum Thema Blognamen gestoßen bin, werden regelmäßig Schreibwettbewerbe und -aktionen aller Art (ob allgemein oder lokal, dramatisch oder lyrisch) empfohlen. Zwei davon haben mich ganz besonders angesprochen, sie heißen „National Novel Writing Month“ (kurz: NaNoWriMo) und „Script Frenzy„.

Beim „NaNoWriMo„, der jährlich und weltweit über das Internet stattfindet, geht es darum, innerhalb eines Monats (das ist immer der November) einen 175-seitigen Roman zu verfassen. Natürlich ist Qualität dabei kaum machbar (es sei denn, man ist ein Schreibvirtuose wie Georges Simenon), deshalb sagen die Macher auch ganz klar: Es geht um Quantität. 50.000 Worte sind das Minimum für eine Teilnahme – also gilt es, sich den ganzen Monat lang die Finger wund zu schreiben.

Der „Script Frenzy„, der jedes Jahr im April veranstaltet wird,  ist ein Stückchen allgemeiner, vom Konzept her aber stark an die Idee des „NaNoWriMo“ angelehnt – und versehen mit einem etwas passenderen Namen. Hierbei ist aber nicht unbedingt ein Roman das Ziel, sondern eben ein Manuskript – ganz gleich, welcher Art. Ob dabei nun ein Drehbuch, ein Theaterstück, ein Gedichtzyklus oder ein Comic entsteht, ist dem Verfasser überlassen – Hauptsache, es kommen 100 gefüllte Seiten dabei heraus.

Diese Aktionen – so verrückt sie auch klingen mögen – sind natürlich nur zum Spaß da. Es gibt nichts zu gewinnen und man kann natürlich auch schummeln, indem man schon vorher etwas geschrieben hat. In jedem Fall aber handelt es sich um interessante Experimente und ich freue mich schon auf den November, in dem ich in eine Schreibekstase verfallen werde und mich ganz einem Roman widmen werde, bei dem es mir nur um dessen Fertigstellung innerhalb von 30 Tagen geht.

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