A wie Arbeit

Aus dem Wörterbuch des Liberalismus

Was Arbeit ist, weiß man nicht. Der eine muss morgen früh wieder hin und denkt sich vielleicht: Die Arbeit ruft, oder: Es wartet wieder viel Arbeit auf mich. Nicht wenige rufen beim Klingeln des Weckers ein anderes Wort für Stuhlgang und haben ihre guten Gründe dafür.

Der Begriff Arbeit galt lange als Synonym für etwas Schaffen, schöpferisch tätig sein. Das gilt nur noch für wenige, denn Verwaltung bedeutet ebenfalls arbeiten, ohne dass konkret etwas Neues entsteht. Politiker behaupten, vor allem wenn Wahlen anstehen, dass das Schaffen von Arbeitsplätzen ihre wichtigste Aufgabe sei. Aber wer braucht schon Arbeit? Der Mensch braucht Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf. Außerdem noch so einiges mehr, aber Arbeit? Die nahe liegende Frage, wie Nahrung, Kleidung entsteht und wie Häuser gebaut werden, kann mit Arbeit beantwortet werden. Dann aber eine dauerhafte, zwanghafte Angewohnheit daraus zu machen ist nichts als bizarre Quälerei.

Was diese Erörterung mit Liberalismus zu tun hat? Leider nichts.

ein Gastbeitrag von FrequentlyWrongAnswers

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