Ufff, ööh

Dies ist ein Gastbeitrag im Rahmen der Blog-Aktion „Bfasdmzbhudesevwigs“ von „Überschaubare Relevanz„. Der Verfasser ist, den Spielregeln folgend, unbekannt.

Würden Gedanken Geräusche machen (manchmal tun sie das ja in der Tat, man denke nur an „Ah“ und „Oh“) müssten meine ersten Gedanken, nachdem ich Muriel Silberstreifs Mail erhalten hatte, in der er mir mein Gastgeberblog für seine Bfasdmzbhudesevwigs-Aktion mitteilte und ich mich kurz hier umgesehen hatte, ungefähr so geklungen haben.

Das „Uff“ und das „Ööh“ gilt natürlich nicht dem Zementblog oder Jan als Autor oder Euch Lesern oder den Beiträgen hier, sondern schlicht der Tatsache, dass ich mit meinem Blog und meiner Schreibe thematisch kaum weiter von Jans entfernt sein könnte.

Nachdem ich also ausreichend auf Muriel (dafür, dass er eine so charmante Aktion auf die Beine gestellt hat, der ich nicht widerstehen konnte), auf mich selber (eben dafür, dass ich nicht widerstehen konnte) und auf mein Losglück (der thematischen Distanz wegen) geflucht hatte und ein paar Nächte drüber geschlafen und genügend Kaffee getrunken hatte, war die spontane Idee für einen Beitrag da, der sich (so hoffe ich) thematisch hier einfügen wird.

Ich bin alles andere als technikaffin, ehrlich gesagt sogar eher das Gegenteil. Geräte sind mir dann am sympathischsten, wenn sie selbsterklärend sind (Das Trauma nach der Anschaffung meines ersten Videorecorders vor 22 Jahren habe ich immer noch nicht ganz überwunden – aber das ist eine andere Geschichte.), den PC kann ich zwar leidlich bedienen, wenn er nach dem Einschalten das tut, was ich will, aber viel weiter auch nicht. Klar, einfache Probleme bekomme ich meistens irgendwie in den Griff, empfinde sie aber eher lästig als herausfordernd und bin gar nicht böse, wenn sich statt meiner jemand anderes ihrer Beseitigung annimmt.

Dieser „Oh weia, Technik“-Haltung will ich mich also heute stellen und im Selbstversuch herausfinden, wie kompliziert diese Linux-Sache, die immerhin ganz oben auf Jans Interessenliste steht, tatsächlich ist. Also für so jemanden wie mich. Ich beginne damit, tief in den eigenen Hirnwindungen nach meinen gesammelten Linux-Vorkenntnissen zu kramen und stelle fest:

  1. Die haben doch diesen knuffigen Pinguin!
  2. Ich meine, mich vage zu erinnern, gehört zu haben, dass es eine Version gibt, die man ohne Installation nutzen kann.

Ich nehme mir vor, zweiteres als erstes in Erfahrung zu bringen, weil sonst die ganze Idee direkt wieder hinfällig wäre und ich mich doch mit dem Making Of Zementkekse oder dergleichen Thematik beschäftigen müsste. Dieser Text entsteht übrigens nebenbei on-the-fly während meiner Überlegungen und natürlich sicherheitshalber auf echtem Papier, mit echtem Kugelschreiber verfasst, damit nix schief- oder verloren gehen kann, wenn ich das Experiment wage.

Damit mein Selbstversuch nicht ins Uferlose gerät, setze ich mir selber ein Zeitlimit von 2 bis höchstens 2,5 Stunden und um nicht völlig planlos „Bin ich etwa schon drin?“ zu stammeln und dann nicht weiter zu wissen, stelle ich mir selber folgende Aufgaben:

  1. Rausfinden, wie dieses Nicht-installier-Linux heißt und runterladen.
  2. Rausfinden, ob’s ein Pendant zum Windows Explorer gibt und darin eins der Fotos ausfindig machen, die ich gestern von der Kamera übertragen habe.
  3. Rausfinden, wie ich ins Internet komme (Gibt es da einen Browser? Wuhä!) und mein Blog besuchen, traumhaft wäre natürlich, wenn mir ein kurzer „Beweisbeitrag“ gelänge.
  4. Rausfinden, ob’s da was Paint-Ähnliches gibt und Beweisscreenshot (Wie geht das?) anfertigen und dem Beitrag hier beifügen.

Ufff. Ööh.

Es ist 13.40 Uhr, ich fluche ein wenig darüber, dass es schon so spät ist, hole mir noch einen Kaffee und starte meinen Selbstversuch.

Erste Anlaufstelle: Google, zu Recherchezwecken. Ich widerstehe der Versuchung auf’s Doodle zu klicken und mich direkt ablenken zu lassen und tippe stattdessen „Linux ohne Installation nutzen“ in die Suchmaske. 15 Minuten später habe ich nicht nur durch eine kurze Beschreibung gelesen, sondern in weiser Voraussicht auch schonmal nach den Antworten zu meinen anderen Fragen gesucht, um mir vielleicht 1, 2, 3 Bootvorgänge zu sparen – wer weiß, ob ich mit Linux überhaupt so schnell ins Internet käme, um von dort aus nachzuschauen.

Knoppix heißt das installationsfreie Linux. Ich muss bei dem Namen an die ähnlichnamigen Waffelschnitten denken und bedaure keine als Nervennahrung im Haus zu haben. Von der Notwendigkeit von Frusttröstern bin ich ja noch weit entfernt. Ha! Ich hoffe, dass das auch so bleibt und ich nicht irgendwas so kaputt mache, dass ich auf die Hilfe von Linux-Cracks angewiesen sein würde. Der Tonfall in den Hilfeforen ist ähnlich einladend, wie die Aussicht auf eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt.

Ebenso einladend und wenig vertrauenerweckend wird die Nutzungsvereinbarung, die ich vorm Runterladen von Knoppersix, anklicken muss (Jaa! Ich bin schon soweit!):

DIES IST EXPERIMENTELLE SOFTWARE. DIE BENUTZUNG ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR. KNOPPER.NET KANN UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTBAR GEMACHT WERDEN FÜR SCHÄDEN AN HARD- UND SOFTWARE, VERLORENE DATEN UND ANDERE DIREKT ODER INDIREKT DURCH DIE BENUTZUNG DER SOFTWARE ENTSTEHENDE SCHÄDEN. IN EINIGEN LÄNDERN KÖNNEN DIE AUF DER CD ENTHALTENE KRYPTOGRAPHIESOFTWARE UND ANDERE KOMPONENTEN EXPORTREGULIERUNGEN ODER SOFTWARE-PATENTEN UNTERLIEGEN, DIE DIE WEITERGABE ODER VERBREITUNG DER SOFTWARE EINSCHRÄNKEN. FÜR IHRE EINHALTUNG GESETZLICHER VORSCHRIFTEN SIND SIE SELBST VERANTWORTLICH. WENN SIE DIE SOFTWARE KOMMERZIELL VERMARKTEN UND VERBREITEN WOLLEN, MÜSSEN SIE SICH DIE HIERFÜR NOTWENDIGEN LIZENZEN FUR DIE NICHT-FREIEN SOFTWAREKOMPONENTEN AUF DER CD SELBST BESORGEN, ODER DIE ENTSPRECHENDEN KOMPONENTEN VOR DER WEITERVERBREITUNG ENTFERNEN.

(Quelle: Knoppix)

Tapfer klicke ich auf „akzeptieren“ und verbringe die nächste halbe Stunde am Telefon mit einem Freund, der just in diesem Moment anrief. Ich erzähle ihm, was und weswegen ich gerade mache, lasse mich dafür ordentlich auslachen und addiere die halbe Stunde gedanklich auf mein Zeitlimit drauf.

Welche von den zahlreichen Dateien ich jetzt genau runterladen soll, weiss ich allerdings hinterher immer noch nicht. Hilfeee. Google führt mich zu wer-weiss-was und dort sind immerhin die Antwortgeber um einiges freundlicher als in den Linux-Hilfe-Foren. Ich lese was über ISO und Image und erinnere mich vage, davon schon gehört zu haben. Ich beschließe einfach alle Dateien des gleichen Datums runterzuladen und abzuwarten, was das Brennprogramm daraus machen wird. Fast 20 Minuten soll der Download dauern und ich koche mir in der Zeit lieber noch einen Kaffee als den Fortschrittsbalken anzustarren.

In der Küche schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Moment Brennprogramm? Ich habe doch gerade überhaupt kein Brennprogramm, weil ich erst seit kurzem überhaupt wieder ein Laufwerk respektive einen Brenner habe. OK, es sind schon einige Monate, aber hey, das ist ist Technikkram, damit habe ich mich noch nicht näher befasst ich bin einfach noch nicht dazu gekommen.

Ich frage mich, was ich ohne Google wäre, suche mir ein Gratis-Brennprogramm und verkneife es mir, Wetten darüber abzuschließen, welcher Download schneller sein wird.

Das Brennprogramm gewinnt knapp!

Wenigstens dieses scheint selbsterklärend zu sein und ich sitze um 15:10 Uhr gebannt vor dem Monitor und beobachte den Brennvorgangsfortschrittsbalken. Und das nach nur einer Stunde! Nur? Mir wird klar, dass das noch knapp werden könnte, mein Zeitlimit einzuhalten. Ich feuere den Brenner an und habe schon fast alle Programme geschlossen, um den Rechner direkt neuzustarten. Irgendetwas hier riecht nach Marzipan, was mich irritiert und wieder sehnsüchtig ans nicht vorhandene Knoppixers denken lässt.

Jetzt wird’s spannend! Die Festplatte rattert geräuschvoll, ebenso das DVD-Laufwerk und dann erscheint der Windows Startbildschirm. Öhö? Ich warte geduldig, bis Windows komplett gestartet ist und öffne den Explorer, um mir den CD-Inhalt anzuschauen. Hm, da gibt’s eine autorun.bat. Ein Klick, eine Fehlermeldung und mein Firefox wird samt der 44 (Wuhä!) Tabs meiner letzten Sitzung automatisch geöffnet. Für den Bruchteil einer Sekunde überlege ich, mir noch einen Kaffee zu holen, doch die Knoppix-Hilfeseite, die automatisch geöffnet wird, ist erfreulich schnell geladen. Zum Booten von der CD muss ich im BIOS-Setup einstellen, dass vom entsprechenden Laufwerk gebootet werden soll. Logisch. Ich schlucke. Dass ich zuletzt einen Blick ins BIOS geworfen und da was rumgefummelt habe, ist elende Jahre her und damals saß jemand neben mir, der sich damit auskannte. Ich habe ein doofes Gefühl im Bauch. BIOS, da konnte man doch wirklich was kaputt machen und den Rechner ausknocken. Ich schlucke erneut und beschließe, mich nicht so leicht entmutigen zu lassen. Ich erinnere mich dunkel, dass man während des Bootvorganges eine Taste drücken musste, um ins Bios-Setup zu kommen. Ich frage bei Google nach, welche das war. Entfernen oder Escape oder F2. Na super. Für den Fall der Fälle schließe ich erst mal die Hälfte der Firefox-Tabs, damit ich nicht wieder so lange warten müsste, falls der nochmal automatisch starten würde. Dann atme ich tief durch und starte den Rechner erneut. Entfernen. Windows startet. Neustart. Ich versuche es mit Esc. Windows startet. Neustart. Wie hypnotisiert hämmere ich beim Starten auf die F2-Taste. Als das BIOS sich öffnet fange ich an zu beten, dass ich alles, was ich da jetzt drin rumfummeln würde auch hinterher wieder in Ordnung bekomme. Ich ändere das Startlaufwerk, speichere und warte ab, was nun passiert.

30 Sekunden später und 1,5 Stunden nach Start meines Selbstversuchs, taucht der schnuffelige Pinguin auf meinem Monitor auf. Puh! Und dann plappert mein PC auf einmal mit blecherner Stimme auf mich ein. Aha? Wie geplant will ich erst mal in meinen Dateien rumsuchen und wähle die 9 im Knoppix-Menü. Zwei Eingaben später blinkt und spricht mich die erste Fehlermeldung in Linux an. Na herzlichen Glückwunsch, das ging ja fix. Nur was ich jetzt tun soll, verrät die Stimme mir nicht. Nachdem ich fast alle Tasten einmal ausprobiert habe, komme ich mit Escape (da hätte ich auch gleich drauf kommen können) zurück ins vorherige Menü. Beim nochmaligen Versuch lande ich nach Drückens weniger Tasten in einer Ansicht, die stark an den Norton Commander in guten alten MS-DOS Zeiten erinnert. Ich gebe den Plan auf, das Foto finden zu wollen, weil ich glaube, das es auf der anderen Festplatte (die mit der Fehlermeldung) gespeichert ist. Ich wähle F10 zum Beenden und die blecherne Stimme verrät mir noch lautstark, dass es der Midnight Commander ist, dem ich den Rücken kehren will. Dieses Mal probiere ich intuitiv die Escape-Taste und lande tatsächlich wie geplant eine Menüebene weiter oben (vorne?). Ich taste mich bis zum Startauswahlmenü zurück.

Ich wähle „WWW“ und werde von einem blinkenden Curser auf einem schwarzen Monitor zur Eingabe einer URL aufgefordert. Öhö. Ich tippe die URL meines Blogs und bekomme nur Schrift auf dem schwarzen Monitor angezeigt, aber ja – das sind eindeutig die Texte meines Blogs. Nur mit ohne Browser, Grafik und dergleichen.

Ich verirre mich in seltsamen Menüs der seltsamen Anzeige und finde einfach nicht wieder zurück. Zu Hülf! Nicht mal Esc hilft hier und ich tippe zunehmend hektisch eine Taste nach der anderen an. Irgendwie lande ich in irgendeiner Hilfe für irgendein Programm, das ich wissentlich nie gestartet habe. Nano heißt es. Wie man es verlassen kann, gibt die Hilfe nicht preis, stattdessen macht es den Anschein, als könnte ich hier den WordPress Quellcode befummeln. Wuhä! Wenn die mein Blog hinterher wegen irgendwelcher unerlaubter Zugriffs-Manipulations-Dingsi-Versuche löschen oder sperren, heule ich!

Ich komme auch nach 10 Minuten nicht wieder aus dem Programm raus und dann ist nicht mal mehr lustig, dass die blecherne Stimme mir all meine sinnlosen Eingaben vorliest. Mir fällt plötzlich die Universallösung bei solch aussichtslosen Rechnerproblemen ein und ich drücke entnervt den Reset-Knopf.

Ich wähle den nächsten Punkt im Menü: E-Mail. Und das Drama beginnt erneut. Ich drücke wüst auf den Tasten rum, mein Rechner erzählt mir, was ich drücke, aber ich komme nicht wieder in das dankenswert verständliche Hauptmenü zurück. Dieses Mal gebe ich mich nach 2 Minuten geschlagen. Ich drücke den Reset-Knopf und beschließe, dass dieser Versuch der letzte sein wird. Die Zeit zählt 2 Stunden 10 Minuten im Selbstversuch.

Punkt 11 des Menüs soll es dieses Mal sein: Graphische Programme (Wieso war mir das nicht eher aufgefallen? Ich glaube, ich hatte sie als Grafikprogramme abgetan.) und ich entdecke Firefox im Untermenü. Vorsichtig treffe ich meine Auswahl und traue mich erst, mich zu freuen als der schwarze Monitor mit Schrift einem Foto weicht. Es zeigt primär dicke graue Wolken und ich frage mich, ob mein PC dank Knoppix nicht nur reden, sondern auch meine Gefühle graphisch umsetzen kann. Dann startet der Browser und behauptet „Iceweasel“ zu heißen. Ich fühle mich ein wenig in meiner Freude betrogen, ob des fehlenden vertrauten orange-blauen Logos.

Ich tippe noch einmal die URL meines Blogs, dieses Mal in eine richtige Adresszeile eines richtigen Browsers und atme erleichtert auf, als das vertraute Header-Bild geladen wird. Yippieh!

Ich beschließe eigenmächtig (wer auch sonst? *g*) all meine selbstgesetzten Ziele in „sich über den Anblick des eigenen Blogs freuen“ und „überleben“ und „weniger als 5 Tassen Kaffee in 2,5 Stunden trinken“ umzuwandeln und das Projekt an dieser Stelle abzubrechen. Stattdessen nehme ich mir lieber das Projekt „heiße Badewanne“ vor. Ich fühle mich gerade als hätte ich mir das verdient.

Mein Fazit des Selbstversuchs: Ohne Vorkenntnisse und wenigstens ein bisschen Lust und Laune an technischen Dingen ist der Sprung ins kalte Linuxwasser ein ganz schöner Bauchplatscher. Alleine die fehlende graphische Oberfläche hat mir ordentlich zugesetzt und das obwohl meine PC-Wurzeln noch in Zeiten von Basic und später dann MS-DOS, Windows 3.1, Norton Commander liegen. Mensch kann sich ganz schön schnell an Bequemlichkeit gewöhnen. *soifz* Mal eben schnell ’nen Nachmittag ins Linux reinklicken und was bewegen funktioniert ohne Vorkenntnisse überhaupt nicht. Der Pinguin ist aber trotzdem knuffig!

Trotz all meines Fluchens, meiner ausgerauften und blitzergrauten Haare empfand ich den Nachmittag als eine spannende Herausforderung – mich Hals über Kopf auf ungewohnte Dinge – und damit meine ich sowohl das Linux-Projekt als auch das Schreiben für die Leser eines fremden Blogs – ist für mich keine alltägliche Erfahrung. Ich hoffe, den Text zu lesen, hat Euch ein wenig unterhalten – wenn er schon keine bahnbrechenden neuen technischen Erkenntnisse lieferte.

Ich bedanke mich bei Jan dafür, dass ich hier einen Beitrag schreiben durfte und bei Euch allen für’s Lesen – besonders bei jenen, die bis zum Ende durchgehalten haben. Schaltet bitte auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn das Thema „Wie lerne ich mich kurz zu fassen? Ein Selbstversuch in 93 Schritten“ dran ist!

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9 Kommentare

  1. Februar 25

    Das nenne ich echten Wichtel-Einsatz! 44 Tabs? 44?!? Jessas…

  2. Februar 25

    Vielen Dank für diesen witzigen und interessanten Beitrag! Ich habe ihn mit viel Geschmunzel genossen. Wer auch immer du bist, lieber Autor: Ein schöner Gastartikel! Und man merkt auch, wie umständlich so manches an Linux für den Normalnutzer doch noch ist, was ich mit Bedauern immer wieder zu hören bekomme. So richtig etablieren kann sich das freie Betriebssystem so nicht.

  3. Februar 25

    Wow! Das nenne ich Einsatz für die Sache!

    Und: Sie wussten bereits vorher 100% mehr über Linux als ich (Die haben doch diesen knuffigen Pinguin!).

  4. Februar 25

    Interessant! Im übrigen der erste Beitrag, bei dem ich sofort einen Verdacht hatte. Ich bin ja gespannt, ob es auch diejenige war!

  5. Guinan
    Februar 26

    Dieses Blog hatte ich bisher noch nicht entdeckt, und über Linux habe ich noch nie im Leben nachgedacht, aber dieser Beitrag macht Lust, es doch mal damit zu versuchen. Hört sich unglaublich spannend an.

  6. Februar 26

    *lol* Welch eine Exkursion und #kudos für den Autor sich vollkommen unbelastet auf Knoppix einzulassen und es auch zu dokumentieren. Sehr geil!

    Meine erste Erfahrung in Sachen Linux war SuSE 6 irgendwas, ohne Live-CD natürlich (gab es noch nicht) und einem alten Laptop. Ging schief, sodass ich das Thema Linux erst 2 Jahre später wieder anging, mit SuSE 7 (?) oder so. Live-CD gab es wohl schon, wusste ich aber nichts von. Erst die Live-CD (haha!) von Ubuntu 6 hat mich damals gefasst und seitdem läuft Ubuntu als 2. System auf dem Heimrechner, so als Spaß und wenn ich mal was anderes machen möchte. Mit den Erfahrungen dort habe ich mir später einen Media-Server zu Hause aufgesetzt, der läuft auch mit Ubuntu und Samba, die Macs der besten Tochter von allen und meiner lassen sich prima damit beschicken.

  7. Februar 26

    Ich tippe auf einen männlichen Verfasser.

  8. Februar 28

    Erst dachte ich an Frau Kaisa, aber inzwischen denke ich, das könnte auch zu Frau Multiples passen…?

  9. März 1

    *reinwink*

    Muriel hat aufgelöst, dann kann/darf ich ja jetzt hier auch kommentieren. Ich freue mich, wenn der Bericht euch ein wenig unterhalten hat. Ich hätte ja vermutet, dass man mir aufgrund der „ufff/öööhs“ oder „wuhäs“ leicht auf die Schliche kommt.

    @ Rüdiger: Haha! Genauso große Augen wie beim Lesen deines Kommentars hier habe ich beim Lesen in den Linux-Hilfeforen gemacht. Nur, dass die da so unfreundlich waren.

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