Wenn Twitter als soziales Netzwerk zählt, bin ich schuldig im Sinne der Anklage. Es ist für mich ein weiteres Medium um meinen Senf in den Äther zu brüllen, neben meinem Blog. Bei StudiVZ oder Facebook habe ich zwar Accounts, diese sind aber nicht mit Informationen gefüllt und dienen lediglich als Platzhalter ohne aktive Nutzung. Auf ehemalige Grundschulbekanntschaften, die ich schon früher nicht leiden konnte, kann ich verzichten.
Gut, bei Twitter kann man sich natürlich die Frage stellen, ob es sich dabei um ein „Soziales Netzwerk“ handelt. Aber dann wären auch sämtliche andere Internet-Communitys „Soziale Netzwerke“ im weitesten Sinn. Hier sind aber Myspace, Facebook, so-und-soVZ und so weiter gemeint. Werde das in der Fragestellung anpassen.
TeamUlm.de: einfacher Weg, mit Leuten in der Umgebung in Kontakt zu bleiben, ohne von jedem die Nummer und seinen Lebensweg notieren zu müssen. Zudem prima Diskussionsplattform.
Facebook: Prima Sache, um mit Leuten aus anderen Ländern in Kontakt zu bleiben.
Ich denke es gehört irgendwie zum „Alltagsgeschäft“, dass man sich in den Social Communities betätigt. Ich selber nutze Facebook und Twitter. Aber meistens auch nur als Linkschleuder. Bei Facebook habe ich allerdings schon eine Menge nette Menschen aus der Vergangenheit wiedergefunden, die ich sonst kaum mehr erreicht hätte.
Natürlich haben „Soziale Netzwerke“ auch ihre Vorteile. Alles hat Vor- und Nachteile, wie man so schön sagt. Mich interessiert die Meinung der Leser allerdings auch deshalb, weil ich ja gerade meinen Account bei SchülerVZ gelöscht habe („Adele Tschüssikowsky„) – nicht zuletzt aus den in „Von wegen ’sozial vernetzt‘“ erläuterten Gründen (siehe auch „Asoziale Netzwerke„).
Yuvi
März 24
Ich muss sagen, ich stehe sozialen Netzwerken auch skeptisch gegenüber, gerade was den Datenschutz angeht.
Aber ich bin trotzdem angemeldet, gerade weil man damit auch mit Leuten in Kontakt bleiben kann, die man sonst leicht aus den Augen verliert, ohne die Handyrechnung enorm in die Höhe zu treiben.
Und ab und an ist es auch ganz amüsant zu beobachten, was mancher dort so alles über sich und sein Leben preis gibt.
Mit Leuten in Kontakt zu bleiben, ist aber auch ohne Datensammler, unsichere Systeme und Suchtpotential möglich – eine schöne Zusammenfassung aller Kritik liefert zum Beispiel Ausgeloggt.net.
Yuvi
März 28
Mit den Freunden etwas zu unternehmen, das setzt voraus, dass man sich gerade in der gleichen Gegend, geschweige denn im gleichen Land aufhält. Ist das nicht der Fall, dann kann telefonieren ganz schön teuer und ein Treffen ein Ding der Unmöglichkeit werden.
Ich will ja, wie gesagt, den Nutzen „Sozialer Netzwerke“ gar nicht abstreiten. Was jedoch damit verbunden ist, ist meiner Meinung nach Grund genug, da nicht mitzumachen.
Muvimaker
Juni 12
@Admin (3/28/2010): Auch wenn zwischenzeitlich acht Jahre ins Land gegangen sind, kann ich Ihre Meinung zu hundert Prozent unterschreiben.
Beste Grüße und weiter so!
Wenn Twitter als soziales Netzwerk zählt, bin ich schuldig im Sinne der Anklage. Es ist für mich ein weiteres Medium um meinen Senf in den Äther zu brüllen, neben meinem Blog. Bei StudiVZ oder Facebook habe ich zwar Accounts, diese sind aber nicht mit Informationen gefüllt und dienen lediglich als Platzhalter ohne aktive Nutzung. Auf ehemalige Grundschulbekanntschaften, die ich schon früher nicht leiden konnte, kann ich verzichten.
Gut, bei Twitter kann man sich natürlich die Frage stellen, ob es sich dabei um ein „Soziales Netzwerk“ handelt. Aber dann wären auch sämtliche andere Internet-Communitys „Soziale Netzwerke“ im weitesten Sinn. Hier sind aber Myspace, Facebook, so-und-soVZ und so weiter gemeint. Werde das in der Fragestellung anpassen.
TeamUlm.de: einfacher Weg, mit Leuten in der Umgebung in Kontakt zu bleiben, ohne von jedem die Nummer und seinen Lebensweg notieren zu müssen. Zudem prima Diskussionsplattform.
Facebook: Prima Sache, um mit Leuten aus anderen Ländern in Kontakt zu bleiben.
Ich denke es gehört irgendwie zum „Alltagsgeschäft“, dass man sich in den Social Communities betätigt. Ich selber nutze Facebook und Twitter. Aber meistens auch nur als Linkschleuder. Bei Facebook habe ich allerdings schon eine Menge nette Menschen aus der Vergangenheit wiedergefunden, die ich sonst kaum mehr erreicht hätte.
Natürlich haben „Soziale Netzwerke“ auch ihre Vorteile. Alles hat Vor- und Nachteile, wie man so schön sagt. Mich interessiert die Meinung der Leser allerdings auch deshalb, weil ich ja gerade meinen Account bei SchülerVZ gelöscht habe („Adele Tschüssikowsky„) – nicht zuletzt aus den in „Von wegen ’sozial vernetzt‘“ erläuterten Gründen (siehe auch „Asoziale Netzwerke„).
Ich muss sagen, ich stehe sozialen Netzwerken auch skeptisch gegenüber, gerade was den Datenschutz angeht.
Aber ich bin trotzdem angemeldet, gerade weil man damit auch mit Leuten in Kontakt bleiben kann, die man sonst leicht aus den Augen verliert, ohne die Handyrechnung enorm in die Höhe zu treiben.
Und ab und an ist es auch ganz amüsant zu beobachten, was mancher dort so alles über sich und sein Leben preis gibt.
Mit Leuten in Kontakt zu bleiben, ist aber auch ohne Datensammler, unsichere Systeme und Suchtpotential möglich – eine schöne Zusammenfassung aller Kritik liefert zum Beispiel Ausgeloggt.net.
Mit den Freunden etwas zu unternehmen, das setzt voraus, dass man sich gerade in der gleichen Gegend, geschweige denn im gleichen Land aufhält. Ist das nicht der Fall, dann kann telefonieren ganz schön teuer und ein Treffen ein Ding der Unmöglichkeit werden.
Ich will ja, wie gesagt, den Nutzen „Sozialer Netzwerke“ gar nicht abstreiten. Was jedoch damit verbunden ist, ist meiner Meinung nach Grund genug, da nicht mitzumachen.
@Admin (3/28/2010): Auch wenn zwischenzeitlich acht Jahre ins Land gegangen sind, kann ich Ihre Meinung zu hundert Prozent unterschreiben.
Beste Grüße und weiter so!