Normal sein in Kolumbien

Seit einigen Tagen bin ich in Kolumbien – hier werde ich ein Jahr lang wohnen und einen Freiwilligendienst in einer Schule absolvieren. Ich wohne nahe der Hauptstadt Bogotá, mitten in den Anden. Meine Gastfamilie lebt in einer Finca, die Teil des Schulkomplexes ist, in dem ich arbeite. Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag: Mein Gastvater stellte mich den Schuelern vor und liess mich ein paar Saetze Spanisch stammeln. Anschliessend spielte ich mit den Jungs Fussball, besorgte mir in der Pause im Ort eine SIM-Karte, bekam reichlich zum Mittagessen und half schliesslich in meiner ersten Englischklasse. Die kolumbianischen Kinder sind genauso albern wie die Erwachsenen, nehmen aber fleissig am Unterricht teil. Es ist wunderbar hier! Die Sonne ist vielleicht etwas zu intensiv, aber die Menschen sind herzlich und immer freundlich.