Sprossen also, Sprossen. Vielleicht, soviel ist sicher, sind Sprossen Schuld am Ehec-Desaster. Sprossen: Diese kleinen, unscheinbaren Dinger, die man in den Salat oder aufs Brot stopft, weil sie noch so ein bisschen Gestichel ins Essen geben. Und eigentlich sollte einem schon dieser Geschmack sagen: Die Sprosse, sie ist zwar interessant, aber sie ist auch dein Feind! | Von Moritz Clauß
Kategorie: Gastbeitrag
Hier finden Sie Beiträge von Autoren, die nicht regelmäßig für dieses oder eigentlich für ein anderes Blog schreiben.
Aus dem Wörterbuch des Liberalismus
Spätestens seit dem Wirtschaftswunder – wie immer kein Wunder, mangelte es doch an allem – ist dem deutschen Proletariat klar: Nicht Kommunismus, sondern Konsumismus ist die einzig erstrebenswerte Lebensform. Damit ist auch schon lange Schluss, denn nachdem man die Versorgung der Bevölkerung nahezu flächendeckend mit industriell hergestellten Lebensmitteln und anderen Waren sicherstellte, ist Konsum Pflicht. Es wird auf Teufel-komm-raus produziert, was man gefälligst zu konsumieren hat, sonst bricht „die Wirtschaft“ zusammen.
I went everywhere for you,
I even did my hair for you,
I bought new underwear they’re blue
and I wore ‚em just the other day.
Regina Koop leitet ein Bestattungsunternehmen in Hamburg-Bergedorf. Sie schrieb für Zementblog.de offen und kritisch über ihren Beruf, das Leben, das Sterben und was damit verbunden ist.
Warum wurde ich Bestatterin?
Ich bin Bestatterin geworden, weil für mich das Bestatten – das Begleiten, das Sterben und der Tod – zum Leben gehört und so verschieden ist wie das erlebte, gelebte, geprägte Leben, so verschieden zu betrachten ist, wie wir Menschen mit unseren Ängsten und Vorstellungen, unserer Haltung zur eigenen Bestattung verschieden sind.
Dies ist ein Gastbeitrag im Rahmen der Blog-Aktion „Bfasdmzbhudesevwigs“ von „Überschaubare Relevanz„. Der Verfasser ist, den Spielregeln folgend, unbekannt.
Würden Gedanken Geräusche machen (manchmal tun sie das ja in der Tat, man denke nur an „Ah“ und „Oh“) müssten meine ersten Gedanken, nachdem ich Muriel Silberstreifs Mail erhalten hatte, in der er mir mein Gastgeberblog für seine Bfasdmzbhudesevwigs-Aktion mitteilte und ich mich kurz hier umgesehen hatte, ungefähr so geklungen haben.
Das „Uff“ und das „Ööh“ gilt natürlich nicht dem Zementblog oder Jan als Autor oder Euch Lesern oder den Beiträgen hier, sondern schlicht der Tatsache, dass ich mit meinem Blog und meiner Schreibe thematisch kaum weiter von Jans entfernt sein könnte.