Zementblog Beiträge

Februar 24

Ich bin irgendwie auf den fantastischen Kurzfilm „We Have Decided Not To Die“ von Daniel Askill gestoßen. Er stellt in überwältigender Art und Weise mit großartigen Bildern drei als „Rituale“ bezeichnete Szenen dar, in denen drei Protagonisten – tonlos, aber voller Emotionsmusik – das Unabwendbare abwendbar machen. Im ersten Abschnitt ertrinkt eine junge Frau rückwärts – so surreal das klingen mag, aber sie ertrinkt wirklich rückwärts. Auf die selbe eigenartige Weise durchlebt ein junger Mann das Überleben eines Autocrashs nach seinem logischen – aber nicht dargestellten – Tod. Den krönenden Abschluss macht ein weiterer junger Mensch, wie er aus dem fünfzigsten Stock eines Wolkenkratzers stürzt (springt), sein Tod aber nicht mitzubekommen ist. Schauen Sie ihn sich hier an.

Februar 24

ZahlenschlossDer Verschlüsselungsalgorithmus des „Pretty Good Privacy“-Programms gilt als extrem sicher, er konnte bisher nicht geknackt werden. Auch gut so, angesichts der Schäuble-Situation sollte man etwas vorsichtiger sein, schließlich ist E-Mail-Datenverkehr so leicht abhörbar wie man eine Postkarte lesen kann (ohne sie öffnen zu müssen). Gerade Firmen, die interne, vertrauliche Daten versenden, sollten sich an die Benutzung des PGP-Verfahrens gewöhnen. Nur – wie geht das eigentlich?

Februar 24

Was denken Sie? Kann Bloggen journalistische Leistungen ersetzen? Liegt die Zukunft des Journalismus im Web 2.0, im Blog? Werden Zeitschriften vielleicht sogar einmal durch Blogs abgelöst? Fassen Sie Ihre Gedanken in einem Artikel – nicht zu kurz, nicht zu lang – zusammen und schreiben Sie offen über das, was Sie dazu denken. Der Autor des besten Beitrages gewinnt eine Freikarte für die CineStar-Kinos. Schluss ist am 31. März. Viel Spaß!

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Februar 23

An dieser Stelle möchte ich eine kleine Serie beginnen. Es soll um den Inspektor Moustique gehen, der die absurdesten Fälle zu lösen hat – gemeinsam mit seinem Gehilfen Détective Jerome Chameau.

Inspektor Moustique und die Wolkenfabrik

Ich denke, ich sollte zuerst einmal etwas über Inspektor Moustique selbst erzählen. Er ist ein vornehm gekleideter Herr, vielleicht manchmal etwas überheblich, aber dennoch mit einem ganz erträglichen Gemüt ausgestattet. Leider muss man an ihm des Öfteren eine nicht sehr angenehme Eigenart beobachten: Er spuckt stets und ständig seinen rötlichen Kautabak auf alle Straßenpflaster, die er betritt.

Februar 23

Die Bild-Zeitung veröffentlichte auf ihrer Website vor Kurzem einen – wie üblich dämlichen – Artikel über ein „Geheimdokument über die Blähungen von Adolf Hitler“:

Briten versteigern Geheimdokument – die Wahrheit über Hitlers Blähungen

(…) Auf vier Seiten notierte (…) ein Hitler-Getreuer, den die Briten bei Kriegsende gefangen nahmen, was bei den Mahlzeiten der Nazi-Runde alles so passierte.

(…) „Er aß Unmengen von Kuchen, die zu einer leichten Verdauungsstörung führten“, schreibt der hochrangige Nazi.