Zementblog Beiträge

August 31

In dieser Blogparade (die hier zu finden ist) wurde die Frage gestellt, warum man sein Blog genannt hat, wie es heißt. Erst nach längerer Zeit kamen immer mehr Beiträge – zu guter Letzt konnte man dann tatsächlich acht Teilnahmen vorfinden, obwohl es anfangs gar nicht danach ausgesehen hatte. Teils ausgefallene Blognamen, teils klassische Namen tauchten dabei auf.

August 31

Lieber Dieter,

Dieter Althauslang scheint es her, dass du eine Ausländerin von der Piste rammtest. Versuchst du aber merklich, dieses Unglück aus dem thüringischen Landeswahlkampf herauszuhalten. Doch du hast ganz persönliche Lebenserfahrungen gemacht seit dem Unfall: Der „Bild am Sonntag“ erzähltest du, es gäbe einen neuen Impuls in der Ehe („Worunter der Physiker ja die Wucht eines Körpers beim Aufprall versteht“ – Titanic 9/09, S. 6) und du wärst sensibler geworden.

August 30

Über die Verdummungsoffensive der Bild-Zeitung

Bild-ZeitungEiner Kritikseite wie dem „Bildblog“ bedarf es eigentlich gar nicht, wenn man den Verdummungsfaktor des deutschen Volksblatts darlegen will: Man braucht nur einen Blick auf die Titelseite zu werfen. Jeder sieht es, Tag für Tag – ob nun „Wir sind Papst!“ oder „Schäferhund leckt Annemarie G. (46) Krebs weg!“.

August 26

Angela MerkelUnsere Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel hat sich schon wieder vor laufender Kamera lächerlich gemacht. Diesmal war ihre YouTube-Ansprache aber an deutsche Schülerinnen und Schüler gerichtet, was mich etwas mehr als sonst aufhorchen ließ. Nicht, dass ich durch den Bezug mehr erwartete, ich fühlte mich nur direkter angesprochen.

August 25

Gestern Abend habe ich mir den wunderbaren Film „Harold und Maude“ von Hal Ashby mit Bud Cort in der Hauptrolle des 18-jährigen Harold angesehen. Es hat sich wirklich gelohnt. Der Film ist teils von schwarzem Humor, teils von tiefsinniger Tragikomik geprägt, was ihn zu etwas ganz Besonderem macht; zu einem Film, den man nicht vergisst.

Die spezielle Stimmung wird immer wieder durch die Lieder, nein, Friedenspredigten von Cat Stevens verstärkt – das hat mich nicht gestört, weil es einfach passte. Musikalisch und inhaltlich.