Schlagwort: Datenschutz

Mai 13
März 31

Ob Netlog, Facebook, MySpace, StudiVZ oder sonstwas: Es nervt! Hier meine Argumente gegen diese Datensammlungen mit pseudo-sozialem Touch:

  1. Datensammler sind Verbrecher!
  2. Es ist verlogen, eine Community zu eröffnen, die so wirkt, als wäre sie zur Unterhaltung und zur schnellen Kommunikation gedacht und hinter diesen Kulissen schlicht und ergreifend Daten archiviert und behält.
  3. Braucht man wirklich mehr als E-Mail, wenn es um Nachrichtenversendung und -empfang geht? Braucht man wirklich eine Präsentation von sich im Internet, die außerhalb der eigenen Homepage zur Verfügung steht?
März 31

InternetWir – alle, die dies lesen – nutzen das Internet – die meisten wohl täglich. Es wird inzwischen Vieles im Web angeboten: Suchdienste, Nachschlagewerke, Kontaktaufnahmen, Software- und Mediendownloads, Tagesnachrichten, Behördendienste und, und, und.

Fast könnte man glauben, dass das Internet eine Möglichkeit ist, kostenlos Dienste in Anspruch zu nehmen um sich das Leben zu vereinfachen. Bei näherer Betrachtung, d.h., bei einer Betrachtung, die den Selbstbetrug ausschließt oder doch mindestens zu vermeiden versucht, sieht die Sache anders aus.

März 18

Ich zitiere Heise Online:

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag will die Altersgrenze für die elektronische Speicherung personenbezogener Daten von bisher 16 Jahren auf 14 oder 12 Jahre absenken.

Ich kann so etwas nicht verstehen. Obwohl… doch, in unserem Land geht das sehr leicht. Trotz der deutschen Stasi-Vergangenheit – Nazis gibt es schließlich auch immer noch (oder wieder), trotz der deutschen Hitler-Vergangenheit.

Wetten, die CDU und CSU werden das durchgesetzt bekommen? Eine Masse an Leuten hat etwas gegen die „Stasi 2.0“, eine größere Masse aber wählt eine CDU-Politikerin ins Kanzleramt! Da läuft doch was nicht richtig!

März 17

Es ist gewissermaßen erschreckend, was es mittlerweile so alles im Internet gibt: Seiten wie Yasni oder 123People sind wirklich schockierend. Als „Personensuchmaschinen“ bezeichnen sie sich, als ob es nicht genug wäre, dass überhaupt Daten von einem im Internet zu finden sind – die müssen da noch einen drauf setzen und es ermöglichen, das pure Konzentrat an Daten über eine Person einzusehen. Widerlich. Ist das nicht irgendwie gruselig? Jetzt kann man sich wie ein Gesetzeshüter hinsetzen und die Weltakte durchstöbern.

Ich kann mir schon den zukünftigen Arbeitgeber vorstellen, wie er seine Bewerber online prüft: „Hans Müller… mhm… ah, hier hab ich was: 32 Jahre alt, siebenmal vorbestraft wegen Ladendiebstahls… nee, den nehmen wir nicht.“