Zeilen zum Morden

Ich will hier einmal beeindruckende Zeilen zitieren – und zwar aus dem Bereich des Schauspiels, der Dramen. Vorweg mein Favorit (und das in allen Bereichen der Literatur, ganz allgemein – aber ich hab ja noch einige Werke vor mir) – Büchner.

„Unsere Weiber und Kinder schreien nach Brot, wir wollen sie mit Aristokratenfleisch füttern.“

(„Dantons Tod“, 1. Akt, 2. Szene)

Die Zitate an dieser Stelle sind vielleicht etwas morbide gewählt, aber ich persönlich finde diese Textpassagen grandios.

„Denken Sie nicht an den Menschen.“

(„Leonce und Lena“, 2. Akt, 4. Szene)

Und nun, zu guter Letzt, ein Ausschnitt, der vom sanften Schiller verfasst wurde:

„Stehlen, morden, huren, balgen
Heißt bei uns nur die Zeit verstreun.
Morgen hängen wir am Galgen,
Drum lasst uns heute lustig sein.“

(„Die Räuber“, 4. Akt, 5. Szene)

Ich habe in meinem Bücherregal gestöbert, ein paar Bücher herausgegriffen, darin geblättert – und etwas gefunden, was ich mitteilen wollte. Nun hat sich das auch.

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