Alles Gute, Charlie und Abe!

Heute vor 200 Jahren wurden zwei große Persönlichkeiten geboren: Charles Darwin und Abraham Lincoln. Ich gratuliere! Zum einen gratuliere ich dem Mann, der unsere Welt davor bewahrt hat, dass wir noch heute im Glauben sein könnten, wir stammten von Adam Riese und Eva Zwerg ab (obgleich ich gehört habe, es soll in Ami-Land in den Südstaaten noch Universitäten geben, die etwas in der Art lehren); zum anderen gratuliere ich dem Präsidenten, der so vehement gegen die Sklaverei vorging, dass es sie heute (zumindest in der Form) nicht mehr gibt. Er soll ja ein Vorbild des neuen Mister President Barack Obama sein. Wir werden sehen.

Durch die in Anmerkungen, die ich hinter die jeweiligen Errungenschaften der beiden Herren in Klammern gesetzt habe, wird klar, dass es von jedem Wahn, der abgeschafft wird (in diesen Fällen die Evolutionstheorie und die Sklaverei), immer Überbleibsel geben wird: Es gibt Baptisten, Frauenhändler (sog. „Trafficker“), den Ku Klux Klan und Homophobie.

Diese Bruchstücke (und wenn es auch Bruchstücke sind – sie sind!) werden immer Teil unserer Welt, unserer Gesellschaft sein, weil es immer Menschen gibt, die so etwas befürworten und verantworten.

Im Übrigen muss ich noch, wo ich schon das Stichwort „Ku Klux Klan“ genannt habe, hinzufügen, dass dieser natürlich prompt zur Ernennung Obamas zum Präsidenten Hassreden auf diesen „Nigger“ veröffentlicht hat – zwei Leute, die bei diesen Rassisten was zu sagen haben, planen einen Anschlag auf Barack. „Und jetzt ein Afrikaner! Das ist ein Drama!“

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