Am Wochenende habe ich den großartigen Film „Der Knochenmann“ mit dem exzellenten Josef Hader in der Hauptrolle des „Privatdetektivs“ Simon Brenner. Es handelte sich dabei um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Wolf Haas.
Ja, es ist zum Totlachen, das Absurde in der österreichischen Kriminalkomik im Film. Diese Todesverliebtheit, die bis aufs Brutalste hinausläuft und sich in morbiden, nekrophilen Szenen verliert (wobei ich das Wort „verliert“ hier nicht im negativen Sinne verstehe), macht das Spektakel zu einem Fest des schwarzen Humors – schlüsselhaft dargestellt durch ein Kostümfest im Wirtshaus (ich beziehe mich hier auf die letzten Szenen).
Worum geht es denn nun eigentlich? Genaues über den Plot lese, wer will, in der Wikipedia nach, ich will meinen Fokus in den Rezensionen, die ich schreibe, nicht auf den eigentlichen Inhalt, sondern meine Bewertung lenken.
Aber ich muss wirklich sagen: Josef Hader ist der perfekte Kerl für diese Rolle, und er macht es wirklich gut!
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