Soeben wurde das Upgrade meines Ubuntu-Systems auf die neueste Version mit dem Codenamen „Jaunty Jackalope“ vollführt (ich berichtete zuvor in diesem Artikel).
Geändert hat sich auf den ersten Blick nicht viel: Es begrüßt den Anwender lediglich ein neuer Bootsplash, ein aufgemotzter Log-in-Screen und ein eleganteres Wallpaper (wenn man dies wechselt, wird das andere langsam eingeblendet). Außerdem erscheinen die Systemmeldungen nun in schwarzen statt gelben Boxen. Evolution hat ein neues Logo abbekommen (zumindest im Panel), und OpenOffice ist endlich auf neuestem Stand.
Die wirklich hilfreichen Neuerungen sind es, die Ubuntu einen Schritt voran treiben gen äußerster Benutzerfreundlichkeit. So entdeckt man in der Systemverwaltung auf einmal eine neue Applikation, den „Rechner-Hausmeister“. Dies ist eine kleine, hübsche Anwendung, die Systempakete aufräumt. Ein intelligentes Prinzip spürt veraltete oder länger unbenutzte („verstaubte“) DEB-Pakete und Einstellungsfiles auf und schlägt sie zum Aufräumen vor. Nicht schlecht – erinnert mich an Ubuntu Tweak, welches ich bisher für (unter Anderem) diesen Zweck eingesetzt habe.
Auch neu scheint mir der „Systemtest“, den ich bisher allerdings noch nicht gestartet habe. Was mich momentan noch stört, ist, dass mir mein Notebook auf einmal viel langsamer vorkommt, als vorher. Das Tippen im Browser (z. B. jetzt in WordPress) geht langsamer vonstatten und das Einblenden von Fenstern findet ruckartig statt (grauenhaft…).
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