Praktikum: Tag 2

Heute habe ich meine Todesfall-Simulation weiterbearbeitet – eine Trauerkarte an die imaginären Angehörigen sowie das Layout der Todesanzeige für die Bergedorfer Zeitung sind schon fertig.

Dann waren wir noch bei der Gärtnerei, die für eine Trauerfeier an diesem Freitag (eine Urnenbeisetzung) den Blumenkranz für die Urne macht; dazu haben wir einen Überurnen-Rohling vorbeigebracht (die Überurne kann man sich vorstellen wie eine Dose mit kurzen Seilen daran zum Herablassen in die Erde, in die die eigentliche Urne hineinkommt; der Rohling ist ein Muster für die richtige Größe).

Ich habe außerdem noch die Musik für die kommende Trauerfeier heruntergeladen und auf eine CD gebrannt. Auch, wenn ich nicht auf der Trauerfeier, sondern einer anderen (eine Sargbeisetzung) anwesend sein werde, bringt es doch Spaß, daran mitzuwirken. Vor dem Praktikum habe ich schon einmal, quasi zum Test, eine Trauerfeier besucht – wenn man aber vorher bereits dabei ist und die Vorbereitungen miterlebt, so bin ich mir sicher, ist das etwas Anderes.

Zu guter Letzt sind wir noch auf den Öjendorfer Friedhof gefahren, wo wir die Grabstelle für die Urnenbeisetzung angeschaut haben (ja, wir haben „die Lage gecheckt“). Im Großen und Ganzen war auch der heutige Tag ein voller Erfolg und hat wirklich Spaß gebracht. Ich kann das Schulpraktikum bei einem Bestattungsunternehmen wirklich weiterempfehlen – es ist eben gar nicht eklig.

Ach, und, ehe ich vergesse, es zu erwähnen: Ich habe heute den Laden fotografiert. Morgen gibt’s ein erstes Bild zu sehen.

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