Ja – wenn Kirchen, Synagogen und alle anderen Formen von Tempeln ebenfalls verboten werden.
Angst vor der Lautstärke des Muezzins? Schonmal neben einer katholischen Kirche gewohnt die Samstags ab 5 Uhr läutet – wo man gerade erst im Bett liegt?
Wie man aus den möglichen Antworten ersehen kann, ist die Frage auch scherzhaft gemeint. Fest steht: Das, was da in der Schweiz passiert ist, geschah im Rahmen einer rechtspopulistischen Kampagne der „Volkspartei“. Man muss sich nur die Hetzplakate mit der Aufschrift „Stopp! Ja zum Minarett-Verbot!“ und einer vermummten Muslima darauf ansehen oder das „Minarett-Abschieß-Spiel“, mit dem die Kampagne auf ihrer Homepage warb, ansehen (siehe Tagesschau.de). Unglaublich. Generell aber wäre es aber in Ordnung, wenn alles abgeschafft würde. Da sich das aber nicht durchsetzen ließe, lassen wir es lieber gleich sein. Und der Sprecher jener Volkspartei sprach noch davon, dass er verhindern wolle, dass sich eine Parallelgesellschaft in der Schweiz bildet. Arschloch – nein, Brschloch, aber das ist Sache des nächsten „Worts zum Alltag“ hier im Zementblog.
spill
Dezember 11
Und kein Schwein redet über Sonette! Und über so Nette auch nicht!
Ich habe mal Blockflöte gespielt. Und mal Triangel. (Mein Hendrix-Solo ist bislang unvergessen, Purple Haze, sach‘ ich nur. Triangel zungig. Danach die Triangel total angezündet und zertrümmert, ey. Da redet der Kindergarten heute noch von, ey.)
Überhaupt ist die Diskussion um das Minarett-Verbot ziemlich dämlich. In der Schweiz ist es eine als Integrations- beziehungsweise Segregationspolitik verschleierte Ausländerhatz, in Deutschland fragt man ernsthaft, ob die Sache im Recht ist und somit legitim – was kommt nach dem Steuer-, dann dem Rechtspopulistenparadies als Nächstes für ein Witz aus der Schweiz? Seltsames Land des Kräuterbonbons.
Ja – wenn Kirchen, Synagogen und alle anderen Formen von Tempeln ebenfalls verboten werden.
Angst vor der Lautstärke des Muezzins? Schonmal neben einer katholischen Kirche gewohnt die Samstags ab 5 Uhr läutet – wo man gerade erst im Bett liegt?
Wie man aus den möglichen Antworten ersehen kann, ist die Frage auch scherzhaft gemeint. Fest steht: Das, was da in der Schweiz passiert ist, geschah im Rahmen einer rechtspopulistischen Kampagne der „Volkspartei“. Man muss sich nur die Hetzplakate mit der Aufschrift „Stopp! Ja zum Minarett-Verbot!“ und einer vermummten Muslima darauf ansehen oder das „Minarett-Abschieß-Spiel“, mit dem die Kampagne auf ihrer Homepage warb, ansehen (siehe Tagesschau.de). Unglaublich. Generell aber wäre es aber in Ordnung, wenn alles abgeschafft würde. Da sich das aber nicht durchsetzen ließe, lassen wir es lieber gleich sein. Und der Sprecher jener Volkspartei sprach noch davon, dass er verhindern wolle, dass sich eine Parallelgesellschaft in der Schweiz bildet. Arschloch – nein, Brschloch, aber das ist Sache des nächsten „Worts zum Alltag“ hier im Zementblog.
Und kein Schwein redet über Sonette! Und über so Nette auch nicht!
Ich habe mal Blockflöte gespielt. Und mal Triangel. (Mein Hendrix-Solo ist bislang unvergessen, Purple Haze, sach‘ ich nur. Triangel zungig. Danach die Triangel total angezündet und zertrümmert, ey. Da redet der Kindergarten heute noch von, ey.)
Überhaupt ist die Diskussion um das Minarett-Verbot ziemlich dämlich. In der Schweiz ist es eine als Integrations- beziehungsweise Segregationspolitik verschleierte Ausländerhatz, in Deutschland fragt man ernsthaft, ob die Sache im Recht ist und somit legitim – was kommt nach dem Steuer-, dann dem Rechtspopulistenparadies als Nächstes für ein Witz aus der Schweiz? Seltsames Land des Kräuterbonbons.