Lang habe ich nach dem richtigen Programm zum Erstellen von GIF-Animationen und Animationsfilmen in 2D gesucht, jetzt habe ich es…
Schlagwort: GNU/Linux
Hier nun wie versprochen das Tutorial für Nutzer eines WLAN-Chips der BCM43-Reihe aus dem Hause Broadcom. Es handelt sich hierbei um eine benutzerfreundliche Variante des Originals von Linux Wireless. Ich habe versucht, es so zu gestalten, dass es jeder verwenden kann, ganz gleich, wie viele Vorkenntnisse er hat (das, weil ich es für wichtig halte, dass auch Anleitungen zur Verfügung stehen, die es nicht erfordern, dass man sich erst einmal in die – durchaus, aber nicht für jeden interessanten – Tiefen des Linux-Universums einarbeitet).
Nun, die im Titel genannte Blogparade ist zwar längst vorüber (seit dem 28.02., um genau zu sein), aber als Ute mir schrieb, wie das Ende einer Blogparade „traditionell“ abläuft, entschloss ich kurzum, doch noch einen Abschlussbericht zu verfassen.
Die Frage, warum man Linux nutzt, ist eigentlich ungeschickt. Wer seinen PC mit Linux betreibt, weiß sicher gut, warum er das tut und macht sich darüber keine Gedanken (mehr). Aber dennoch kann es ganz interessant sein, sich einmal zu überlegen, was einen eigentlich davon abhält, zu einem anderen Betriebssystem zu greifen und stattdessen ausgerechnet ein Linux-basiertes OS einzusetzen. Was macht Linux so anders, besonders, besser? Vielleicht nutzt der Eine oder Andere aber auch zwangsweise (weil firmenabhängig) Linux, privat würde er das aber überhaupt nicht tun. Wieder die Frage: Warum?
Was für ein Zufall – kaum veröffentliche ich das Problem endlich in meinem Blog, da findet sich auch schon endlich die Lösung! Ich habe alles wie bei bereits erwähntem LinuxWireless beschrieben ausgeführt, den Laptop neugestartet, als ESSID für meine WLAN-Verbindung „no_essid“ eingetragen, auf den Eintrag im Netzwerk-Manager-Panelmenü geklickt, den WPA2-Schlüssel eingegeben, fertig!
Ich war total verblüfft, dass es so einfach war. Da ist wohl noch eine riesige Lücke in der als ach so toll angepriesenen Linux-Community – der Austausch klappt ja offensichtlich so schlecht, dass ich diese simple Lösung des langwierigen, lästigen Problems erst jetzt auffinden konnte.