Schlagwort: Militär

Juni 4

Zu spät! Auweia! Es tut mir leid, liebe LeserInnen und TeilnehmerInnen des Projekts 42 – ich habe mich mit der Zusammenfassung der vorangegangenen und dem Startschuss der neuen Runde leider um ganze vier Tage verspätet. Ich hoffe, man kann mir verzeihen, das soll (klar) nicht wieder vorkommen (obwohl das nicht das erste Mal ist). An der letzten Runde zum Stichwort „Intervention“ haben leider nicht so viele wie im Rekordmonat April teilgenommen, dafür gab es aber sehr interessante und stark voneinander abweichende Beiträge.

Mai 14

Im Forum der Körberstiftung in Hamburg wurde bei einer Diskussionsveranstaltung die Frage gestellt, ob es richtig sei, dass Berlin sich beim Beschluss der Militärintervention in Libyen enthalten hat. Das ist eine trügerische Fragestellung: Ob der Libyen-Einsatz selbst falsch oder richtig ist, kann so nicht diskutiert werden. Dennoch regten sich die Gemüter, als die Für- und sicherheitspolitische Sprecherin der FDP, Elke Hoff, von einer nicht hinreichenden Resolution sprach und die Pazifistin mimte.

Erregt sprach sie von der Deutungshoheit der französischen Intellektuellen, allen voran der agent provocateur der Philosophie Bernard-Henri Lévy, der bekanntlich starken Einfluss auf Sarkozy bei dessen Entscheidung für den Eingriff ausübte.

April 21
April 9
März 20

Es ist eine Nachricht, die Kindern auf der ganzen Welt, vor allem aber in Deutschland, heiße Tränen in die Augen treibt. Es ist ein Ereignis, das nicht nur Berlin, sondern auch den ganzen Rest erschüttert. Es ist eine Nachricht, die wir kaum glauben können. Doch es ist wahr: Der süße Baby-Eisbär, der populärste deutsche Bär seit Bruno – erinnern wir uns noch? Vage. Vielleicht. Da waren diese Plüschbären in weißer Farbe, die mit einem Mal weggingen wie warme Semmeln. Da waren Lieder, lustige Späße und blöde Späße, da waren Kinder, viele Kinder. Und da war dieser Bär, Knut mit Namen. Gestern hat man ihn tot in seinem Gehege aufgefunden.