Schlagwort: Philosophie

Mai 6

„Bei aller Liebe – irgendwo ist doch Schluss“ meint man schnell.

Aber dem sei ganz und gar nicht so, meinte einst ein dubioser Herr, von dem man nicht sehr viel weiß (nicht einmal, ob er existiert). Diese Person stellte sich selbst immer als „Peace, Love & Harmony“-Pazifisten dar, der, gänzlich im Drogenrausch versunken, durch die Welten tingelte und versuchte, die Leutschaft zu besänftigen, indem er ihnen seine eigens entdeckte Droge (ein Gemisch aus Weihrauch, Myrrhe und Goldstaub) andrehte.

April 20

Die Blogparade, in der jeder sein fünf letzten (oder einzigen) Worte seines Lebens überlegen sollte… eine zugegeben ausgefallene, dafür hatte sie aber auch eine umso regere Teilnahme. Manche der letzten Worte waren witzig, manche vielleicht etwas zu moralisch geprägt, aber es hat insgesamt doch Spaß gemacht, die Beiträge zu lesen.

März 24
März 19

Hiermit möchte ich eine etwas speziellere Blogparade starten, die vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint: Die Teilnehmer sollen sich überlegen, welche fünf Worte sie von sich geben würden, wenn sie wüssten, es wären ihre letzten. Möglicherweise sind es auch die einzigen Worte, die man jemals in seinem Leben sagt. – Eine relativ wortkarge Parade also, aber wie ich schon schrieb: eine etwas ungewöhnliche eben.

Wie ich auf diese schwachsinnig anmutende Idee komme? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Nicht, dass ich zu faul bin, mir etwas Vernünftigeres zu überlegen, was man zum Begriff einer Blogparade machen könnte – ich finde es bloß interessant, wie so ein Experiment verläuft. Schreiben Sie ruhig auch, was Sie darüber denken. Die fünf Wörter dürfen auch einen zusammenhängenden Satz bilden. Wie Sie wollen. Aber überlegen Sie sich die Worte gut: Es sind Ihre einzigen/letzten!

Die Blogparade endet am 15. April.

zu Blog-Parade.de »

März 8

Christopher von Hugelgupf veröffentlichte Ende letzten Monats ein Video über Menschlichkeit. Darin wird gezeigt, wie stark „unmenschliches Verhalten“ in unserer Gesellschaft überwiegt (damit sind vordergründig die vielen Kriege und all die Minderheitenschwierigkeiten gemeint). Meiner Meinung nach wird dabei die Flexibilität des Begriffs „Menschlichkeit“ außer Acht gelassen. Menschen sind wir alle, daraus muss doch resultieren, dass die sogenannte „Menschlichkeit“ durch unser Handeln definiert wird und ein Mensch somit nicht unmenschlich sein kann.