Ein zementär-revolutionärer Jahresrückblick
Wieder ist ein Jahr vorübergegangen – ein Jahrzehnt zugleich, die „Nuller Jahre“. Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten beobachten können, wie sich die Politik Obamas entwickelte, wie Merkel aus Steinen frische Brötchen und die Polizei in Stuttgart aus Kastanien Pflastersteine machte, ja wir haben allerhand erlebt. Nichts neues, dafür aber immer wieder Bestätigungen jeder Art für eine interessante Entwicklung, nicht nur in Deutschland: Man spricht vom kalten Neoliberalismus und vom Wutbürger (nebenbei bemerkt das Wort des Jahres 2010). Letzteren konnten wir im vergangenen „heißen Herbst“ nicht nur auf Gleisen oder an Bäumen sehen.