Schlagwort: Philosophie

August 25

Gestern Abend habe ich mir den wunderbaren Film „Harold und Maude“ von Hal Ashby mit Bud Cort in der Hauptrolle des 18-jährigen Harold angesehen. Es hat sich wirklich gelohnt. Der Film ist teils von schwarzem Humor, teils von tiefsinniger Tragikomik geprägt, was ihn zu etwas ganz Besonderem macht; zu einem Film, den man nicht vergisst.

Die spezielle Stimmung wird immer wieder durch die Lieder, nein, Friedenspredigten von Cat Stevens verstärkt – das hat mich nicht gestört, weil es einfach passte. Musikalisch und inhaltlich.

August 1
  1. Der humanistische Pressedienst fragt: „Sind wir von Natur aus religiös, ein „Homo Religiosus“? Oder ist Religiosität sozial determiniert? Wozu ist Aufklärung dann überhaupt gut? Und wie sieht es aus mit der Macht der Ideen?“ Antworten sind hier zu finden.
  2. Die Website der Zeitschrift „Konkret“ veröffentlicht Tag für Tag, Monat für Monat kurze Nachrichten über „ganz normale“ Vorfälle aus dem deutschen Alltag. Furchtbar wie real – die „No-Go-Area Deutschland„.
Juli 27

Endlich stellt jemand im Internet einmal die existentielle Frage: Was ist das, was du tust? Vielleicht hört sich das im ersten Moment unsinnig an, aber wer kennt das nicht? Man tut etwas Tag für Tag, wenn man sich aber einmal fragt, wozu eigentlich, findet man keine Antwort. Darum habe ich mich entschlossen, an dieser wunderbaren Blogparade von Matthias teilzunehmen.

Juli 8

Baumstumpf, hölzerner,
hat man dir den Baum genommen,
armes Ding.
Aber sie, die Menschen,
sind die Ungeheuer.
Sie denken nicht an dich.