„Ubuntu 10.04 (LTS) Lucid Lynx steht zur Verfügung!“, rief mir mein Aktualisierungsmelder entgegen. Ich lächelte kurz und klickte auf den großen „Upgrade“-Button. Was für ein schönes Gefühl. Endlich wieder eine Long-Term-Support-Version, eine also, bei der man die nächsten drei Jahre von der Ubuntu-Firma Canonical mit möglicherweise auftretenden Problemen unterstützt wird. Eine, bei der man Makellosigkeit erwarten kann, eine, die für lange Zeit stabil halten soll. Entsprechend groß ist die Neugierde, was nun bei der vielen Entwicklungsarbeit endlich herausgekommen ist.
Schlagwort: GNU-Bash
Der „Midnight Commander“ ist ein bewährtes Tool für die Linux-Kommandozeile. Er bietet eine große Menge an Anwendungsmöglichkeiten, heute möchte ich auf die Umbenennung beliebig vieler Dateien nach einem Muster eingehen. Das werde ich einfach mal anhand des Beispiels Digitalkamera machen.
Wenn ich Fotos schieße, werden sie auf meiner Kamera immer als „PICTxxx.JPG“ gespeichert (x steht hier für eine Zahl, sodass das erste Bild auf der Kamera PICT001.JPG heißt usw.). Das stört mich erstens, weil ich ordentliche Namen haben will, und zweitens, weil ich nur kleingeschriebene Formatkürzel nach dem Punkt haben möchte. Also setze ich den Midnight Commander, kurz MC, ein.
Der Verschlüsselungsalgorithmus des „Pretty Good Privacy“-Programms gilt als extrem sicher, er konnte bisher nicht geknackt werden. Auch gut so, angesichts der Schäuble-Situation sollte man etwas vorsichtiger sein, schließlich ist E-Mail-Datenverkehr so leicht abhörbar wie man eine Postkarte lesen kann (ohne sie öffnen zu müssen). Gerade Firmen, die interne, vertrauliche Daten versenden, sollten sich an die Benutzung des PGP-Verfahrens gewöhnen. Nur – wie geht das eigentlich?
Ich schreibe momentan an einem Shellskript zur Archivierung von Büchern einer Schülerbücherei. Es sieht bisher so aus, dass man, wenn man es in einer TTY aufruft, mit einem Menü in blauer Schrift auf weißem Hintegrund begrüßt wird, in dem Folgendes zur Option steht:
- Durchblättern
- Suchen
- neuer Eintrag
Sie sind Linux-User? Gut, aber warum haben Sie sich für das freie, kostenlose aber (im Gegensatz zu Windows oder Mac OS X) leider auch aufwändiger zu bedienende Betriebssystem entschieden? Geht es Ihnen um den Gedanken von freier Software/Open Source? Sind Sie Linux-User, weil es nichts kostet? Oder sind Sie ein eingefleischter „Linuxer“ der ersten Stunde? Was auch immer: Machen Sie sich darüber einmal Gedanken in dieser Blogparade. Sie endet am 28. Februar 2009.