Feindesliebe

„Bei aller Liebe – irgendwo ist doch Schluss“ meint man schnell.

Aber dem sei ganz und gar nicht so, meinte einst ein dubioser Herr, von dem man nicht sehr viel weiß (nicht einmal, ob er existiert). Diese Person stellte sich selbst immer als „Peace, Love & Harmony“-Pazifisten dar, der, gänzlich im Drogenrausch versunken, durch die Welten tingelte und versuchte, die Leutschaft zu besänftigen, indem er ihnen seine eigens entdeckte Droge (ein Gemisch aus Weihrauch, Myrrhe und Goldstaub) andrehte.

Einige Menschen fielen tatsächlich darauf herein (diese haben sich inzwischen leider gehäuft) – die meisten von ihnen begannen, im Rausch zu malen. Aus diesem Grund kennt man jenen Herrn, der das alles initiierte, nur von Bildern, auf denen er halbnackt und mit güldnem Schleier ums Haupt (einer drogenbedingten Halluzination) dargestellt wird.

„Dein größter Feind sitzt in dir“ lautete die Devise der Mission jenes dubiosen Herrn.

Kaum hatte er dies erkannt, verspürte er das dringende Bedürfnis, sich selbst zu kreuzigen und tat es.

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