Erfahrungsbericht Kolumbien 2013/2014 Internationaler Jugendfreiwilligendienst mit AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. Nachdem ich die Schule abgeschlossen hatte, wollte ich weg…
Schlagwort: Historik
Keine Heimat habe ich. Gedemütigt hat man mein Volk. Auf wen soll ich noch schießen? In Versaille hat man meinen Untergang beschlossen und ich kann nichts dagegen tun. In Weimar ging das Unheil für die Unterdrückten weiter und ich kann immer noch nichts tun.
Den Arm schlug man mir ab, damit ich nicht mehr schießen kann. Die Zunge schnitt man mir heraus, damit ich mich nicht empören kann. Die Füße sägte man mir von den Beinen, damit ich auch nicht fortlaufen kann. Ausgelaugt ist mein Körper, ausgelaugt meine Seele.
Wie schon zuvor erwähnt, rief Eknoes kürzlich zu einer Blogparade zum Thema Burkas und Niqabs auf:
„Was habt ihr für eine Meinung zu dieser Art von Körperverschleierung? Findet ihr Gesetze, die das Tragen von Kopftüchern verbieten oder einschränken gerechtfertigt, oder meint ihr, der Staat sollte nicht in die Religion eingreifen? Oder meint ihr, das Ganze hat mit Religion nicht mehr viel zu tun und dient lediglich zur Unterdrückung der Frau?
Als ich noch etwas zu dieser Serie Passendes gefunden habe, dachte ich mir: Gut, dann eben noch ein Teil. Ja, so mach ich das. Und hier ist er: Es geht um den Pascha (diesmal keine explizite Person, sondern nur ein Titel).
„Benimm dich nicht wie ein Pascha!“
Diesen Spruch kennen wohl besonders die Jugendlichen von ihrer Mutter, wenn man ein paar Sonderwünsche mehr hat als der Rest der Familie. Ich weiß nicht, ob das eventuell eine sehr norddeutsche Redewendung ist; bei uns jedenfalls ist sie durchaus geläufig. Trotzdem fragt sich keiner, was ein „Pascha“ überhaupt ist – und ob es dergleichen überhaupt gibt.