Hamburgs G20-Proteste: Zwischen Exorzismus und Selbstenthauptung Es war wieder so weit, hätte man meinen können, für eine der regelmäßig wiederkehrenden…
Schlagwort: Polizei
Die französische Paranoia geht mit dem sogenannten Burkini-Verbot in die nächste Runde. Öffentliche Belästigungen muslimischer Frauen unter Beisein oder selbst…
Vergangenen Freitagabend wurde die Türkei für einen Moment lang zurück ins Jahr 1980 geworfen: Ein plötzlicher Versuch, die Erdogan-Regierung via…
Spätestens seit den Mai-Demonstrationen in diesem Jahr ist klar, dass die deutsche Polizei mit einer neuen Taktik gegen den sogenannten „Linksextremismus“ vorgeht: Prävention durch massive Repression. Schon am 30. April, als man in Hamburg für den Erhalt des autonomen Kulturzentrums „Rote Flora“ auf die Straße ging, standen „Spiegel Online“ zufolge circa 4000 Demonstranten – davon zur Legitimation ein Viertel als „gewaltbereite Autonome“ eingestuft – über 2000 Polizeibeamten gegenüber.
Der Protestzug, der durch das alternativ geprägte Schanzenviertel führte, hinterließ tatsächlich einige Spuren von Unzufriedenheit, Konflikt und Aufruhr.
Liebig 14 geräumt

Gestern haben Polizeibeamte das seit den 90er Jahren besetzte alternative Wohnprojekt „Liebig 14“ im Berliner Stadtteil Friedrichshain geräumt. Im Namen der freiheitlich demokratischen Grundordnung schlug „ein Großaufgebot an Sicherheitskräften“ (Welt Online) in martialischer Kostümierung mit Äxten und Fäusten auf Haus und Menschen ein, um den gewünschten Bürgern vornehmer Kaste Platz zu machen.