Der Schlag deines Lides
schlägt Wellen gegen das meine.
Das kurze Suchen deiner Pupillen
macht sie klein, und groß, und klein.
Du hast dir die Welt
wie Atem vorgestellt – von selbst
verständlich, ein und aus.
Doch sie atmen mehr ein
als aus;sie schlagen die Lider mehr auf
als zu;
und ihre Reize verfließen nicht
– sie merken sie sich
und teilen sie nicht.
Besser, wir schließen unsere Lider
gemeinsam, und dann
sehen wir uns gemeinsam einander an.
Ich will mit meinen Pupillen
die deinen suchen
und finden
und in genau dem Blick verharren.
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