Drama, baby!

Er ist ein so cooler TV-Schreck. Uuuh!, wie klasse er ist. Mit seinem Akzent, der an den Piraten am Ausguck  aus den Asterix-Comics erinnert. Mit seiner Art, die schwul sein wieder als Modeerscheinung verkauft. Wow!, so viele Randgruppen in einer Person! Wie geil!

Bekannt wurde er durch das Magersuchtcasting „Germany’s Next Topmodel“ an der Seite von Heidi Klum. Danach hat er sich um andere Volltrottel gekümmert (auch bei Castingshows). Irgendwann ließ ihn sogar das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu; warum auch immer. Also hatte dieser Hornochse auf einmal seine ganz persönliche Show im Ersten (!): Sie hieß einfach nur „Bruce“. Anstelle von Bohnenstangen fielen ihm nun Frauen um die 40 zum Opfer („Oh, Anna, wie schön ich dich gemacht habe!“).

Ist das die Zukunft moderner Unterhaltung (von der ich sowieso nicht viel halte)? Müssen wir jetzt unter Idioten wie Bruce D. leiden? Dieter B. war das große Vorbild, wie es mir scheint: Hauptsache blöd, dann kriegst du schön viel Knete. Die Leute wollen blöde Heinis in der Glotze.

Videos: Mathias Richling, Switch Reloaded und Kalkofes Mattscheibe.

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4 Kommentare

  1. Juni 9

    Ach… Bruce ist doch längst wieder abgesetzt. Von mir aus könnte er bi und schwarz-weiß-kariert sein, deshalb gucke ich mir immer noch nicht an, wie er glucksenden Hühnern das Geradeauslaufen beibringt. „America’s Next Topmodel“ ist eh viel cooler, da kloppt sich auch schonmal die Jury.

  2. Juni 9

    „America’s Next Topmodel“? So was schaust du dir an?

  3. Juni 9

    Nicht freiwillig, aber wenn sich Jurymitglieder in die Haare bekommen und weggepiepst werden müssen, ist es sogar ganz lustig. Sowas wünscht man sich dann für’s deutsche Fernsehen. Aber bei uns muss dann ja gleich das Jurymitglied gehen, welches am Unbequemsten ist, siehe DSDS. – Auch wenn mich der Schrott eigentlich nicht interessiert, bin ich erschreckend gut darüber informiert…

  4. Juni 9

    Diese Informiertheit über die Dinge, die man nicht kennen will, muss ich auch Tag für Tag aufs Neue ertragen. Man kommt an Nichts vorbei; schon gar nicht, wenn man in der Stadt lebt.

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