Zwischen deinem Grab

Und die Gräber hinter der Kirche
sie sind mehr geworden –
größer ihre Steine,
kleiner ihre Namen.

Sie sagen mir nichts
und ich finde deines nicht, ich kann
deines nicht finden unter
so vielen.

Der Wind hat deinen
Namen fortgetragen und dich
hab ich doch nicht vergessen, du bist
mir noch jeden Gedanken wert

geblieben. Und auch
der Regen bleibt hier,
wenn ich gehe. Du weißt
ich will nicht, aber ich sollte.

Das Tor am Friedhof
es rostet und knarzt
schon, doch niemand
geht durch.

Zitternd steh ich am Zaun
und finde keinen warmen Gedanken.

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