Ich bin ja eigentlich kein Freund von Google Incorporated und all den Anwendungen, die es zur Verfügung stellt (abgesehen von der Suchmaschine, die ich allerdings mit Firefox-Add-ons blocke, sodass diese keine Cookies von mir speichert). Aber manchmal finde ich mich selbst dann doch wieder, wie ich eine davon installiere. Diesmal ist es Gears (siehe auch Wikipedia, WordPress.TV oder WordPress-Magazin). Das ist ein Tool (in Form einer Erweiterung für den Browser), welches (in WordPress 2.7 integriert, siehe Menüpunkt „Werkzeuge“) das eigene Blog via lokale SQL-Datenbank offline zur Verfügung stellt. Das ist manchmal ganz praktisch, wenn man etwa gerade keine direkte Anbindung zum Web zur Verfügung hat und dennoch im Blog stöbern möchte. Ja, ganz praktisch. Mehr auch nicht, wie man das von eigentlich allen Google-Apps kennt. AdSense ist nicht gerade effektiv (bzw. vergrößert den Geldbeutel erst nach Ewigkeiten), Analytics zeichnet bloß wieder die Datensucht von Google ab, Earth ist ein reiner Gag und zu Blogger kann ich nur sagen: WordPress läuft besser! Welches sich, um auf den Titel dieses Beitrages zurückzukommen, ein wenig eigenartig benimmt, wenn man sich mal den Menüpunkt „Turbo“ unter „Werkzeuge“ anschaut. Warum überhaupt Turbo? Für den nichtsahnenden Laien (und das war ich anfangs auch) klingt das nach einem Tool, welches das Bloggen „irgendwie schneller macht“. Ist es aber nicht. Es macht dies nur gewissermaßen „verfügbarer“, wenn man das so sagen kann. Weiter gar nichts. Es gibt kein „Wow“, kein „Aha“, auch kein „Oha“. Gears macht dich nicht baff, macht sich erstmal noch gar nicht bemerkbar. Also: Gleich wieder deinstallieren.
März 11
Turbo-Blogging
Hauptspeise
Dessert
- City Immobilienmakler bei Es ist ein Boris
- Jan bei „Homophob? Ich doch nicht!“
- Vincent bei „Homophob? Ich doch nicht!“
- Jan bei Linux-WLAN mit B43
- Niko bei Linux-WLAN mit B43
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